HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
Der Zeitpunkt für ein Grabmal hängt von Ihrer persönlichen Bereitschaft ab. Darüber entscheiden grundsätzlich Sie. Zu beachten gilt, dass sich bei einer Erdbestattung das Erdreich erst absenken und verfestigen muss. Nach etwa einem Jahr können wir eine Grabanlage einbauen.
Selbstverständlich können Sie schon vorher von uns beraten werden und wir können die Planung gemeinsam angehen.
Bei Urnengräbern kann gleich nach der Bestattung eine Grabanlage installiert bzw. ein Erinnerungsstein gesetzt werden.
Wir brauchen aktuell zwischen 4 Wochen und 6 Monaten vom Erstgespräch bis zum fertigen Grabmal. Dieser Zeitraum variiert je nach Format, Material und Bearbeitungs-Aufwand. Zudem sind wir selbst abhängig von Lieferzeiten anderer Firmen.
Den Fachkräftemangel im Handwerk spüren auch wir bei KULTURSTEINE. Aktuell sind unsere Kapazitäten sehr gut ausgelastet.
Die Kosten setzen sich immer aus verschiedenen Komponenten zusammen. Zum Beispiel ist eine geschwungene Form aufwändiger als eine geradlinige. Ein farbiger Quarzit ist teurer als ein homogener Granit. Wir kommunizieren Preise transparent. Bei uns gibt es nicht nur einen Endpreis, sondern alle Bestandteile (Material, Schrift, Ornament etc.) haben einen ausgewiesenen Preis.
Jede Kommune oder Gemeinde hat eine eigene Friedhofssatzung verabschiedet. Darin sind die Maße der Grabanlagen sowie die Größen der Grabsteine festgelegt. Zudem hat jede Gemeinde eigene Vorschriften, z.B. was die Möglichkeiten von Grababdeckungen betrifft.
Die Friedhofssatzungen sind für uns verbindlich und bilden die Grundlage unserer Gestaltungsarbeit. Auf großen Friedhöfen (z.B. Waldfriedhof Rastatt) können die Maße sogar je nach Gräberfeld variieren.
Bitte wenden Sie sich an die Friedhofsverwaltung Ihrer Kommune bzw. Gemeinde. Die meisten Satzungen im Umland sind uns bekannt. Auch kennen wir die Ansprechpersonen vor Ort.
Wenn ein Angehöriger in ein bereits bestehendes Grab bestattet wird, können wir in den meisten Fällen eine weitere Schrift anbringen und Namen und Geburtsdaten auf dem bereits bestehenden Stein ergänzen. Das funktioniert am einfachsten mit Metallschriften. Gravuren werden ausschließlich in der Werkstatt bearbeitet. Ausnahmen machen wir nur bei historischen Denkmälern.
Bei Sargbestattungen in bestehenden Gräbern müssen vorher Grabsteine und Einfassungen abgebaut und die Fundamente entfernt werden. Die Grabanlagen werden bei uns sicher eingelagert, bis sie nach einem Jahr wieder eingebaut werden können.
Üblicherweise verweisen wir an die Firma, die den Stein eingebaut hat, da sie genau weiß, wo und wie die Fundamente gesetzt wurden und welche Besonderheiten zu beachten sind. Wenn die Firmen nicht mehr existieren, können wir das übernehmen.
Wir übernehmen nicht bei Firmen aus dem Internet. Das hat in der Vergangenheit leider zu Komplikationen geführt.
Nach Ablauf der Ruhezeit übernehmen wir natürlich auch die Grabauflösung. Bitte beachten Sie, dass dies eine aufwändige Tätigkeit ist, da wir auch die Fundamente entfernen und die Entsorgung sämtlicher Komponenten (Grabstein, Einfassung, Fundamente, Bepflanzungen) vornehmen müssen. Selbstverständlich verbleiben Urnen und Gebeine im Boden.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aus Haftungsgründen keine Fremdsteine einbauen können.
Jedes von uns gestaltete und eingebaute Grabmal hat eine gesetzliche Gewährleistung von 5 Jahren. Es gibt Materialien die empfindlicher sind als andere. Wir kommunizieren Materialeigenschaften offen und differenziert. Melden Sie sich bitte umgehend, wenn Sie unerwünschte Veränderungen feststellen.
